Darsteller: 4 weiblich
4 männlich
Spieldauer ca. 100 Minuten
Dekoration: Wohnzimmer
Sigrid ist unglücklich. War es ein Fehler, ihren neuen Lebensgefährten Thilo schon nach wenigen Monaten bei sich einziehen zu lassen?
Anfangs war Thilo aufmerksam, hilfsbereit, unternehmungslustig … kurz, ein Sammelsurium aller guten Eigenschaften, die ein Mann so mit sich bringen kann. Doch seitdem er bei Sigrid wohnt ist es vorbei damit. Thilo hat nur noch seine Modelleisenbahn im Kopf, die er im Keller aufgebaut hat. Gemeinsame Unternehmungen finden nicht mehr statt.
Da meldet sich die neue Nachbarin Carina bei Sigrid. Sie berichtet von den Problemen mit ihrem Kasimir, dass sie sich Hilfe bei einem Psychologen gesucht hat, und von den Verbesserungen, die der Profi bereits erzielen konnte. Ist das die Lösung auch für Sigrids Probleme mit Thilo?
Dass es sich bei Carinas Kasimir jedoch nicht um einen unaufmerksamen Mann sondern um einen Hund handelt, ging im Gespräch unter.
Da ist es nicht verwunderlich, dass der Hundeprofi, Markus Rittler, nachdem er erfahren hat mit wem er es tatsächlich zu tun bekommen soll, seine Hilfe anfangs verweigert. Doch Sigrid ist so verzweifelt und fährt die passenden Argumente auf, dass des Hundeprofis Ehrgeiz geweckt ist.
Und die Erfolge sind so überwältigend, dass auch Sigrids Freundinnen, Bärbel und Renate, die ebenfalls Probleme mit ihren Männern haben, die Hilfe des Profis in Anspruch nehmen. Und auch hier sind die positiven Veränderungen verblüffend.
Doch dann entwickeln die Männer seltsame Verhaltensweisen. War es vielleicht doch nicht so gut, einen Hundeprofi auf die Männer loszulassen?
Auf jeden Fall ist es erstaunlich was Belohnungen, im richtigen Moment eingesetzt, so alles bewirken können.